….und deswegen gibt es diesen einen „Hut-Tag“, jedes Jahr am 15. Februar, allerdings nur in Amerika.
Macht nichts, jede Frau kann überall an diesem und an jedem anderen Tag einen Hut tragen.
Egal, ob Queen, Duchess, Business Woman, Wanderfrau. Ob in Ascot, beim Einkaufen, zu einer Hochzeit, bei einem formellen Event. Hut ist Klasse.
Der Hut an sich war erstmal so etwas wie ein Mütze, eine Kappe, eine Kopf-Bedeckung. Der Kopf sollte geschützt werden, vor Sonne, vor Regen, vor Kälte, vor Gefahr. Aus der einfachen, praktischen und quasi „neutralen“ Kopfbedeckung wurde dann auch mal ein politisches Statement, ein Symbol für Macht, eine Zugehörigkeit zu einer Gruppe. Mit einem Hut auf dem Kopf vollzog sich eine Haltung, eine Demonstration, eine Hierarchie. Das Ansehen stieg, wer Hut trug.
Es gab Zeiten, da ging frau nicht hutlos aus dem Haus. Ein Hut vervollständigte das äußere Erscheinungsbild. Ein Hut war mehr als nur ein Accessoires. Ein Hut verlängerte die Silhouette und betonte den Kopf, entweder unschuldig oder herausfordernd. Der Kopf wurde nicht nur bedeckt, er wurde geschmückt, herausgeputzt. Mit Hut verändert sich meine Haltung, je nach dem, welchen Hut-Stil ich trage – von Béret bis Fascinator. Von Filz bis Feder. Von casual bis extravagant. Von seriös bis ausgefallen.
Der Hut auf dem Kopf erzählt eine „anschauliche“ Geschichte für jeden Auftritt: Welchen Hut trage ich zu langem Mantel und High-Heels, zu einem Business Kostüm und Sneakers, zum Sommerkleid mit Peeptoes bei einer Party der Kanzlei, zum Monochrome-Ensemble für ein Vorstellungsgespräch, für eine spontane Verabredung im neuen Team…….
Übrigens: Viele Männerhüte gibt es zur Auswahl, die, ebenso wie ehemals der Hosenanzug, einem bestimmten Frauentyp ausgezeichnet zu Gesicht steht. Liebe Diva, probier’s doch mal mit Hut!
Vielleicht bist Du überrascht, wie gut das ausschaut, wie dein Auftritt noch besser wirkt und wird, wie sich das Gesamtbild verändert und wie es sich anfühlt.