Clean Eating

Genau genommen, bzw. übersetzt, heisst „clean“ – „sauber“.

Was ist bitte „sauberes Essen?“ Sauberes Essen durch saubere Lebensmittel?

Ja, das kommt dem Thema schon sehr nahe. Auf den ersten Blick ist es eindeutig. Auf den zweiten Blick hole ich etwas weiter aus: die besten Lebensmittel sind unverarbeitet und ohne Zusatzstoffe. Nahrung also in ihrer reinsten Form. Das schmeckt verblüffend gut und ist sehr gesund.

Ist „Clean Eating“ schwer zu verstehen?

Brauche ich besonderes Wissen?

Gibt es eigene Regeln?

Kann ich das einfach von heute auf morgen tun?

Eines möchte ich vorweg sagen: Clean Eating ist für die Menschen wirklich einfach, die sich mit Leidenschaft auf diese „Reinheit“ einstellen wollen. Wer sich so ernähren möchte, verzichtet auf eine ganze Menge „Schmutz“.

Ich möchte jedoch nicht verschweigen, dass vor der Einfachheit eine richtig große Umstellung kommt. Ganz vieles, was bequem in Tüten, Dosen, Verpackungen, im Supermarkt-Regal, in der Kühltruhe bereit steht und nur mehr gegessen werden muss, steht ab dann einfach nicht mehr auf dem Speiseplan! Industriell gefertigte Nahrungsmittel enthalten künstliche Konservierungsstoffe, diverse Süßstoffe, Zucker, Farb- und Aromastoffe. Ohne diese vielen Zusätze würde ja alles verderben, oder auch nicht so hübsch eingefärbt und schön bunt aussehen. Das alles wäre „schmutzig“, also fällt das mal komplett weg.

Von da her gesehen, ist „Clean Eating“ einfach zu verstehen. Die Um-Setzung, das tägliche „Um-Denken“ ist viel mehr als nur der vermeintliche Knopfdruck und alles wird plötzlich besser. Es ist nur die stetige Übung, die Veränderungen ermöglicht. Es ist das Ein-Üben, und wieder und wieder und wieder. Solange, bis das Neue zur Gewohnheit geworden ist. Daher der alte Spruch „Steter Tropfen höhlt den Stein“. Das kann frau einfach nur selbst tun!

Ist „besonderes Wissen“ tatsächlich notwendig? Ganz ehrlich: wir wissen doch ganz genau, was einfach richtig gut ist!

Wem läuft bei diesen Bildern nicht auch das Wasser im Mund zusammen? Der Appetit auf diese Lebensmittel ist der 1. Schritt für ein paar Regeln. Wer so startet lernt schnell – die Mischung macht’s. 

 

 

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